„BABUI“

Auf der Kiste steht „FRAGILE- ZERBRECHLICH“- aber mehr als Zeitungspapier und ein seltsames Ei scheint nicht drin zu sein. Nun – das bringt die beiden Figurenspieler nur kurzzeitig aus der Fassung.
Dann fliegen Papierfetzen und Hände wühlen in der Kiste, sie formen Figuren aus Papier, kriechen unter den Tisch- und dann erhebt sich ein stattlicher Vogel Strauß.
Er findet zusammen mit zwei weiteren Urwaldtieren, dem Tiger und dem Elefanten, dieses seltsame Ei und sie versuchen, es auf alle erdenklichen Arten auszubrüten. Eine rasende Uhr, Sonne und Mond im Wechsel, fliegende Kalenderblätter zeigen die verrinnende Zeit, aber das Ei folgt seinen eigenen Gesetzen bis endlich nach entsprechender Zeit das „Baby“ herausschlüpft- ein rotes, langnasiges Wesen, das mit niemandem verwandt zu sein scheint- BABUI
Babui ist ein Stück das fast ohne Worte auskommt.
Zur Musik von PURA CREMA entwickelt sich eine feingliedrige Handlung über Liebe, Fürsorge, Eifersucht und Versöhnung in einer ungewöhnlichen „Familie“.